Wir von der Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe (JPDG) möchten uns mit zentralen Fragen der Gegenwart und Zukunft beschäftigen. Ausgangspunkt sind die Staatsgründung Israels und die damit verbundene Nakba – Ereignisse, die bis heute nachwirken. Dabei möchten wir jedoch nicht im Vergangenen verharren, sondern den Blick auf die aktuelle Situation vor Ort wie auch hier in Deutschland richten.
Trotz der offensichtlichen Asymmetrie zwischen Israel und Palästina wird ein ausgewogener Diskurs in Deutschland verlangt – warum?
Rechtfertigt das Massaker vom 07.10.2023 den Völkermord?
Was war vom dem 07.10.2023?
Wie geht Deutschland mit seiner politischen Verantwortung nach dem Holocaust um?
Entlarvt der Völkermord in Gaza die jahrzehntelange Heuchelei des Westens?
Wie wird der Antisemitismusvorwurf in Deutschland verwendet?
Welche Rolle spielt Deutschland bei der Schwächung der internationalen Ordnung?
Beitrag von Firouz Bohnhoff (JPDG) und Shelly Steinberg (JPDG)